Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach - was Du dann tun mußt - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Daß du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.
( Verfasser unbekannt )
16.12.1996 - 01.06.2006
Die Bilder zeigen Illy mit sieben Wochen und im letzten Winter Ihres Lebens. Bis zuletzt war Sie eine fröhliche, verspielte Hündin, die für jeden Blödsinn zu haben war. Wenn ich nicht da war (irgendwann hin und wieder muß man ja auch die Brötchen für die Wauwies verdienen, sonst sind meine Hunde ja überall dabei!), legte Sie sich sogar in den Wäschekorb auf meine Kleider, nur um wenigstens meinen Geruch zu haben, wenn ich schon nicht persönlich greifbar war. Und wenn ich da war, wich sie nicht von meiner Seite, begleitete mich überall hin und suchte ständig körperlichen Kontakt! Soll heißen, auf dem Schoß war's am besten, aber es gab auch unzählig oft verschwappte Getränke, weil sie mit der Nase sofort den Arm sehr nachdrücklich anstupste, wenn man es wagte, mit dem streicheln aufzuhören! Meine Gäste können davon ein Lied singen! Leider kehrte Ihre Zuckerkrankheit, von der ich hoffte, wir hätten sie im Griff, da sie eine Zeitlang ohne Symptome und Befund war, plötzlich und unerwartet zurück. Mit Ihr ist ein wunderbarer Freund viel zu früh aus meinem Leben verschwunden! Ich kann mir ein Leben ohne meine Knuddelmaus noch überhaupt nicht vorstellen und vermisse Sie unendlich. Danke für Deine unendliche Liebe!
21.9.1996 - 10.9.2009
Am 10.September ist Bella plötzlich und unerwartet an einem Tumor im Bauch, der vorher nicht festgestellt werden konnte, gestorben. Wir können es einfach immer noch nicht fassen, vor allem, da es vorher überhaupt keine Anzeichen dafür gab, und unser Hund bis zum Tag vorher wie immer war! Sie hinterläßt eine Lücke, die nicht zu füllen ist, und mir fehlen im Moment einfach noch die Worte...
Eines der letzten Bilder von Bella in Ihrem letzten Lebenssommer 2009, auf dem noch alle vollzählig sind!
